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Als "Theorieadministrator" vom Haus der Künste, das sich konzeptionell mit dem Verhältnis zwischen Natur und Kultur beschäftigt, betrachte ich mit Interesse Ihre Übersicht über Labyrinthe und ihre Typologie - schließlich sind diese Werke ein klassisches Beispiel für Natur, die kulturell geformt wurde. Natur sozusagen, deren urwüchsige Fähigkeit, uns zu verwirren (wer verläuft sich nicht in unberührten Wäldern, so es sie noch gibt), auf der Meta-Ebene wieder hergestellt wurde, nachdem wir sie erst geordnet und dann bewusst wieder verwirrend-symmetrisch gestaltet haben. Aber ich schweife wieder ab, so bin ich nun mal...
Liebe Grüße, Ihr Theorieadministrator |